Erste Trabulektomie in Coesfeld
COESFELD. Die Christophorus-Kliniken haben Zuwachs bekommen. Am 13. November fand in den Christophorus-Kliniken am Standort Coesfeld die erste Operation in der neuen Belegabteilung der Augenärzte Gerl, Kretz & Kollegen statt. Die Patienten werden ab jetzt auch durch dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl betreut.
Diese Kooperation stellt eine wichtige Ergänzung im Versorgungskonzept der Kliniken dar, da die erfahrenen Augenärzte Gerl, Kretz & Kollegen das vorhandene OP-Spektrum auf Glaukom- und komplexe Katarakt-Operationen sowie Hornhaut-Transplantationen erweitern.
Von Bedeutung für die Patienten ist hier vor allem die Kontinuität durch den behandelnden Arzt. Es lassen sich so aber auch Doppeluntersuchungen zum großen Teil vermeiden. Der Übergang von der ambulanten zur stationären Behandlung ist damit fließend. Für die Patienten ist eine stationäre Aufnahme oft die einzige Möglichkeit zur Behandlung, wenn ein sogenanntes Oculus unicus, also das gute Auge des Patienten, operiert wird. Dieses ist nach der OP verbunden und der Patient, der auf dem anderen Auge schlecht oder gar nichts sieht, ist auf Hilfe angewiesen.
Die erste stationäre Patientin wurde übrigens im Rahmen einer Trabekulektomie, also einer Glaukom-Behandlung, stationär aufgenommen, behandelt und nachversorgt. „Bei der am häufigsten durchgeführten Operation wird eine Art neuer Abflussweg für die Augeninnenflüssigkeit (Kammerwasser) angelegt und so eine Drucksenkung im Auge bewirkt“, erklärt dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl. „Wir freuen uns, dass wir in der Nachfolge des langjährigen Belegarztes Dr. Terlinde in der neuen Kooperation mit dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl eine weitere Spezialisierung in der Augenheilkunde anbieten können“, erklärt Dr. Jan Deitmer, Geschäftsführer der Christophorus-Kliniken.
Wir bitten bei der Verwendung der Pressemitteilungen auf die richtige Darstellung der Titel unserer Ärzte zu achten. dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl und Dr. med. Florian Kretz (FEBO).