Vortrag über Äthiopien und Führung durch Augenklinik Ahaus
Tief betroffen zeigten sich die Mitglieder des Vredener Senorienvereines Kleine Maast über die Situation der Menschen in Äthiopien. Gerade die ältere Generation, kann sich gut hineindenken, wenn eine Frau täglich zwei Stunden laufen muss, nur um das Trinkwasser für die Familie zu besorgen. Dr. Gerl, der die gezeigten Photos aus dem Alltag der Menschen bei seiner privaten Reise durch Äthiopien selbst aufgenommen hat, informierte auch über die Fortschritte beim Bau der Augenklinik, durch die zukünftig über fünf Millionen Menschen Zugang zu augenmedizinischer Versorgung erhalten werden. Dr. Gerl selbst wird auch vor Ort ehrenamtlich operieren und die dortigen Mitarbeiter ausbilden. Die Vredener Senioren ließen sich dann auch nicht lange bitten und spendeten gerne für dieses Gemeinschaftsprojekt der Christoffel Blindenmission und Ocunet, einem Zusammenschluß von Augenärzten. Denn schon mit einem Einsatz von 30 Euro kann in Äthiopien einem Menschen das Augenlicht gerettet werde.
Auch der anschauliche Vortrag über den Grauen Star, die am weitesten verbreiteten Augenkrankheit, stieß auf reges Interesse. Beim anschließenden Rundgang durch die Klinik und die Operationssäle erhielten die Vredener Senioren bei ihrem Besuch am 18. Juni in der Augenklinik Ahaus einen interessanten Einblick in den Klinikalltag. Nach Kaffee und Kuchen, der noch in der Augenklinik serviert wurde, ging es im Anschluss noch zum Schulmuseum im Torhaus des Ahauser Schlosses. Die Mitglieder waren sich am Ende einig: Dieser Ausflug hat sich gelohnt.
zurückSehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin,
unsere Aufgabe als Gesundheitsdienstleister ist es, die Versorgung unserer Patienten sicherzustellen und dafür Sorge zu tragen, dass wir weiterhin umfänglich für Sie da sein können. Zur Verhinderung einer Virusausbreitung setzen wir spezielle Maßnahmen um, die mögliche Infektionsketten unterbrechen. Wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst und beachten hierzu alle Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts im Sinne einer erweiterten Hygiene zum Schutz vor dem Virus.