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Dr. Martin Krüger referierte zur Radiologie-Diagnostik

Vortrag: Radiologie-Diagnostik in der Augenheilkunde

Initiator des Mammographie-Screenings, Dr. Martin Krüger, referierte zur Radiologie-Diagnostik in der Augenklinik Ahaus.

14.09.2012

Seit gut einem Jahr steht der ca. zwei Millionen Euro teure Magnetresonanztomograph (MRT), der neueste seiner Art, in der Praxis im Ärztehaus im St. Agnes-Hospital in Bocholt, wo der Facharzt für Diagnostische Radiologie Martin Krüger mit seinen Kollegen praktiziert. Am Mittwoch berichtete er beim Qualitätszirkel der Augenärzte in der Augenklinik Ahaus am Schlossgraben über die Möglichkeiten der Radiologie in der Augenheilkunde. Krüger begann seinen Vortrag mit “greifbaren” Erläuterungen zum Prinzip des Röntgens. Als Anschauungsmaterial reichte er eine ausgemusterte gläserne Röntgen-Röhre durch das Auditorium. Des Weiteren erklärte er die Vor- und Nachteile der Computertomographie (CT), bei der auch Röntgenstrahlung zum Einsatz kommt. Das MRT hingegen arbeitet ausschließlich mit Magnetismus und ist somit nahezu völlig nebenwirkungsfrei für den Patienten. Ausschlusskriterien für die Durchführung von MRTs sind z.B. Herzschrittmacher der alten Generation.

Krüger bat die Augenärzte, solche Umstände bereits vor der Überweisung zum Radiologen möglichst abzuklären. Anhand dreier Patientenbeispiele, die der Vredener Augenarzt Karl Brasse zusammen mit Martin Krüger diagnostizierte, wurde gezeigt, wie das MRT weiterhelfen kann, wenn die klassische Diagnostik beim Augenarzt an ihre Grenzen stößt. In allen präsentierten Beispielen konnte die Magnetresonanztomographie weiterführende Aufklärung liefern. Die Teilnehmer waren sich nach diesem höchst interessanten und kurzweiligen Abend darüber einig, zukünftig die Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik noch mehr als bisher zu nutzen.

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