Papillome sind gutartige Wucherungen von Hautzellen, welche manchmal durch Viren verursacht werden. Sie treten einzeln oder auch nebeneinander auf, können eine breite Basis aufweisen und flach an der Haut liegen, oder auf einer dünnen Basis langgestreckt imponieren. Die Oberfläche ist fein gelappt. Sie zählen zu den gutartigen Tumoren und müssen aus medizinischer Sicht nur selten chirurgisch entfernt werden. Oftmals wünschen die Patienten selbst aus kosmetischen Gründen eine Entfernung.
Die meisten Papillome machen keine Beschwerden.
Die Untersuchung der Papillome durch den Augenarzt ist einfach mit dem Mikroskop (Spaltlampe) durchführbar.
Wenn der Wunsch seitens der Patienten besteht ein Papillom zu entfernen, dann geschieht dieses durch einen sogenannten Scherenschnitt. Dabei wird das Papillom möglichst an der Basis entfernt, damit keine infizierten Zellen zu einem Rezidiv führen können. Die Blutstillung erfolgt durch eine Verödung der Gefäße. Selten muss ein Fädchen die Wunde verschließen. Die Operation dauert 15 Minuten und wird in Lokalbetäubung durchgeführt.
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