Gutes Sehen ist Lebensqualität. Die Sehfähigkeit zu erhalten, ist die Profession der Augenärzte Gerl, Kretz & Kollegen. Was passiert beim guten Sehen? Zunächst fällt Licht in unser Auge und wird durch die Hornhaut und die Augenlinse gebrochen. Dadurch werden die einfallenden Lichtstrahlen auf der Netzhaut gebündelt und in elektrische Impulse umgewandelt. Über den Sehnerv werden die Signale an das Sehzentrum im Gehirn weitergeleitet. Aus beiden Seheindrücken entsteht ein dreidimensionales Bild.
Wenn das Auge in der Ferne ohne Brille sieht, liegt der Brennpunkt der Lichtstrahlen, die durch die Hornhaut und Augenlinse gebrochen werden, exakt auf der Netzhaut. Die Bilder erscheinen klar, deutlich und kontrastreich. Damit das System aus Hornhaut - Augenlinse - Glaskörper - Netzhaut einen solchen Seheindruck gewährleisten kann, muss der Augapfel die Form einer Kugel haben. Nur dann treffen wirklich alle Lichtstrahlen in einem einzigen Brennpunkt auf die Netzhaut.
Ohne Brille erkennen Sie weit Entferntes unscharf? Verkehrszeichen sehen Sie erst im Moment des Vorbeifahrens? Dann sind Sie kurzsichtig. Die Ursache dafür ist meist ein zu langer Augapfel – das heißt, das Auge weicht von seiner idealen Kugelform ab.
Ohne Brille macht das Lesen Mühe und führt zu Kopfschmerzen? Dann sind Sie weitsichtig. Der Brennpunkt der durch die Hornhaut und Augenlinse gebrochenen Lichtstrahlen liegt hinter der Netzhaut und kann so keine scharfe Abbildung auf der Netzhaut erzeugen.
Sie sehen graue Schatten hinter schwarzer Schrift auf weißem Grund? Oder die Schrift wirkt verzerrt?
Dann haben Sie eine Hornhautverkrümmung, auch Astigmatismus genannt. Zu dieser Fehlsichtigkeit kommt es, wenn die Hornhaut einer Ellipse gleicht.
Die Möglichkeit, das Auge „scharf zu stellen“, geht im fünften Lebens-jahrzehnt verloren. Zuvor Normalsichtige, die nie eine Korrektion benötigt haben, brauchen dann eine Lesebrille. Diese Form der Fehlsichtigkeit trifft früher oder später alle Erwachsenen.
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