Mit dem Begriff Brauenptosis wird ein Absinken der Augenbraue bezeichnet. Durch das Absinken der Braue kommt es zu einem relativen Hautüberschuss am Oberlid und eine Dermatochalasis kann so verstärkt werden.
Eine Brauenptosis kann in ausgeprägten Fällen zu einem Gesichtsfelddefekt nach oben führen.
Die Diagnose ist eine Blickdiagnose. Der Augenarzt hebt die Braue an. So kann er sich einen Eindruck darüber verschaffen, wie stark der Einfluss der Brauenptosis auf den Hautüberschuss am Oberlid ist. Er kann so beurteilen wie weit sich eine Dermatochalasis Operation positiv auf das Gesamtbild auswirkt, oder ob ein nachfolgender Eingriff mit Hebung der Braue notwendig wird.
Die Operation der Brauenptosis ist aufwendig und kann auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt werden. Zum einen kann ein Hautkeil oberhalb der Braue entnommen werden. Die Narbe, welche infolge der Operation entsteht, ist je nach Stärke der Narbenbildung sichtbar. Daneben kann eine Schnittführung unterhalb des Haaransatzes durchgeführt werden und der gesamte Stirnbereich aufgehängt werden. Auch hierbei ist die Narbe im Zweifelsfall sichtbar. Im Zweifelsfall verweisen wir die Patienten an einen plastischen Gesichts-Chirurgen. Diese entscheiden, ob beispielsweise ein sogenannter Face-Lift infrage kommt.
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