Von einer okulären Hypertension wird gesprochen, wenn ein erhöhter Augeninnendruck vorliegt, jedoch der Sehnerv völlig gesund erscheint. Es besteht ein gesundes Gesichtsfeld.
Symptome zeigen sich bei einer okulären Hypertension nicht, da der Sehnerv gesund ist.
Obwohl es Patienten gibt, deren Sehnerv nicht durch einen erhöhten Augeninnendruck beschädigt wird, steht doch die Frage im Raum, ob es sich nicht um ein Offenwinkelglaukom im Frühstadium handeln könnte und früher oder später eine Schädigung der Nervenfasern am Sehnerv festzustellen ist. Je höher der Augeninnendruck ist, desto höher ist das Risiko an einem Glaukom zu erkranken. Es wird empfohlen eine drucksenkende Therapie einzuleiten, wenn der Augeninnendruck Werte über 25 mmHg aufweist.
Bestehen zusätzliche Risikofaktoren, sollte frühzeitig mit einer Therapie begonnen werden. Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle des Augeninnendruckes und des Sehnervens, um bei Erhärtung des Glaukoms frühzeitig eine Therapie einzuleiten. Insbesondere das erweiterte Glaukomprogramm mit Fundusfoto (Optomap), Papillen-OCT und Pachymetrie hilft eine Veränderung noch zeitnäher zu erfassen.
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