Alterssichtigkeit oder Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) ist keine Krankheit, sondern ein ganz normaler Vorgang. Damit wir in die Nähe und Ferne scharf sehen können, verändert unsere Augenlinse dynamisch ihre Brechkraft.
Ahaus. Genauso wie der Zoom einer Fotokamera stellt unser Auge das Bild, auf das wir uns fokussieren, scharf. Mit fortschreitendem Alter wird unsere Augenlinse immer unflexibler und ihre Fähigkeit des „Scharfstellens“ lässt immer mehr nach.
Dieser Prozess setzt schon relativ früh im Leben ein, wird normalerweise aber erst ab einem Alter von 40 Jahren spürbar. Daher auch die Bezeichnung Alterssichtigkeit bzw. Altersweitsichtigkeit. Um dennoch eine Chance auf ein Leben ohne Gleitsicht- oder Lesebrille zu haben, bieten moderne Multifokallinsen (so genannte Premiumlinsen) eine spezielle Optik, die gutes Sehen in unterschiedlichen Entfernungen möglich macht.
„Ob die Sehqualität nach einer Linsenimplantation so gut ist, wie der Patient es sich wünscht, hängt maßgeblich von der Qualität und Optik der Linsen ab“ erklärt Augenarzt Matthias Gerl.
Die Augenärzte Dr. Gerl & Kollegen befassen sich schon seit vielen Jahren wissenschaftlich mit den Eigenschaften von Premiumlinsen und arbeiten eng mit der Augenklinik des Universitätsklinikums Heidelberg zusammen. Gemeinsam mit Professor Dr. med. Gerd. U. Auffarth werden die postoperativen Ergebnisse analysiert und ausgewertet.
„Die Implantation von Premiumlinsen ist eines unserer Spezialgebiete“, erläutert Dr. Ralf Gerl, der im letzten Jahr sein 40-jähriges Betriebsjubiläum feierte.
Ein Themenabend speziell für Interessierte ab 40 Jahren findet am
23. März in der Augenklinik Ahaus, Am Schlossgraben 13 statt.
Beginn ist 20:00 Uhr.
Anmeldungen sind unter der Rufnummer der Augenklinik Ahaus 02561/955 55 oder hier auf unserer Website möglich.
zurückSehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin,
unsere Aufgabe als Gesundheitsdienstleister ist es, die Versorgung unserer Patienten sicherzustellen und dafür Sorge zu tragen, dass wir weiterhin umfänglich für Sie da sein können. Zur Verhinderung einer Virusausbreitung setzen wir spezielle Maßnahmen um, die mögliche Infektionsketten unterbrechen. Wir nehmen diese Aufgabe sehr ernst und beachten hierzu alle Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts im Sinne einer erweiterten Hygiene zum Schutz vor dem Virus.